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Was bedeutet OKR?
Objectives and Key Results (OKR) ist eine Management-Methode, welche die Ziele des Unternehmens mit denen von Teams und Mitarbeitenden verbindet. Es ist ein Rahmenwerk zur Zielsetzung (Objectives) und Messung von Ergebniskennzahlen (Key Results).
Erfunden wurde die OKR-Methode Mitter der 1970er-Jahre bei Intel und in den 90ern auch bei Google eingeführt. Dadurch wurde OKR weltweit bekannt und von immer mehr Unternehmen eingeführt, die agil erfolgreich arbeiten wollen.
OKR bedeutet Objectives und Key Results und ist ein Management-System zur zielgerichteten und modernen Mitarbeiterführung.
OKR ist ein Rahmenwerk und keine strenge Methode mit fixen Regeln. OKR kann je nach Unternehmen auf die Strukturen angepasst werden und erfreut sich nicht zuletzt wegen dieser Flexibilität an großer Beliebtheit.
OKRs verbinden Strategien mit Ergebnissen, wobei sie sowohl die Kreativität als auch die Freiheit von Mitarbeitern und Teams bei der Erreichung von Vereinbarungen bewusst fördern.
Zukunftsfähig werden und bleiben. Das
O in OKR bedeutet Objectives und steht für die qualitativen Zielen, an denen sich das gesamte Team orientieren kann.
Das KR steht für Key Results. Diese Schlüsselergebnisse sind messbar, also quantitative Ziel, bzw. Kennzahlen, die erkennen lassen, was noch zu tun ist und was schon erreicht wurde.
OKRs sind agil.
Die OKR-Methode ist ein agiles Managementinstrument, das heißt, sie ermöglicht es, schnell zu reagieren. Anders als bei anderen Methoden wie beispielsweise dem Führen mit Zielvereinbarungen, erstrecken sich die Ziele nicht auf den Zeitraum von einem Jahr – denn das birgt die Gefahr, dass man zu lange in die falsche Richtung läuft. Stattdessen schaut man alle drei Monate, wie sich die Rahmenbedingungen geändert haben und ob etwas funktioniert oder nicht, und kalibriert dann das System neu.
OKRs verbinden Strategien mit Ergebnissen, wobei sie sowohl die Kreativität als auch die Freiheit von Mitarbeitern und Teams bei der Erreichung von Vereinbarungen bewusst fördern.
Eignen sich OKRs
auch für kleine Unternehmen?
Nicht nur Firmen im Silicon Valley arbeiten mit OKRs, auch deutsche Unternehmen wie Mymuesli, Sartorius, Zalando oder Trivago haben OKRs eingeführt.
Die Methode ist nicht nur bei Start-ups beliebt, sie eignet sich auch für klassische Mittelständler und Kleinunternehmen.
Vision - Mission - Strategie
Am Anfang der Zielsetzung steht immer zuerst die Unternehmensvision: Worum geht es im Unternehmen wirklich? Welches relevante Problem wollen wir lösen? Wofür stehen wir? Erst wenn diese bestimmt, ist, können klare Ziele formuliert werden.
Objectives
Im nächsten Schritt werden die Ziele (Objectives) bestimmt, was man im kommenden Jahr erreichen will. Dabei darf natürlich die Unternehmensvision nicht aus den Augen verloren werden!
Es werden maximal fünf Ziele (Objectives) für ein Quartal bestimmt, zu etwa 60% von Teams und Mitarbeitenden (bottom-up) und zu etwa 40% aus der Strategie (top-down).
Key-Results
Die Key-Results, übersetzt Schlüsselergebnisse stellen die einzelnen Punkte dar, die erledigt werden müssen, um die Objectives zur erreichen. Die Methode sieht vor, jeweils mindestens 4 Kennzahlen (Key Results) je Objective zu definieren.
Transparenz und Offenheit
Die OKRs des Unternehmens, der einzelnen Abteilungen und eines jeden Mitarbeiters sind für das gesamte Team jederzeit einsehbar.
Auch der Status, welche Ziele schon erreicht wurden und, wo noch mehr getan werden muss bleibt für alle stets aktualisiert und offen zur Einsicht frei. Jeder weiß, worauf er mit seinen Zielen einzahlt, und alle Mitarbeiter verstehen, wie sie zum Gesamterfolg beitragen. Die Transparenz hilft, Doppelarbeit zu vermeiden, und erleichtert die Abstimmung. Teams wissen immer Bescheid, woran andere gerade arbeiten
Durch OKR’s wird die intrinsische Motivation angesprochen. Die Teams definieren ihre Ziele und deren Kennzahlen in eigenen Meetings selbst und können daraus mehr Motivation ziehen.
Vorteile von OKRs
OKRs helfen Unternehmen dabei:
Beerhügel 5b
96450 Coburg